"Es gibt einen Gewaltigen Zuwachs an Depressionen und Angstzuständen bei US-Teenagern, der 2011-2013 begann. Die Zahl der Weiblichen US-Teenager, gerechnet auf 100.000 die pro Jahr in Krankenhäuser eingeliefert wurden, weil sie sich ritzten oder selbstverletzten war von 2010-2011 sehr stabil und von da an ging sie steil nach oben.
Bei Selbstmordrate stieg die Zahl bei 15-19 jährigen um 70%. Bei 10-14 jährigen um ganze 151%, vergleichen mit dem Durchschnitt von 2001- 2010. Und diese Zahlen verweisen auf Sozial Media. Gründe hierfür sind zum einen, dass seit 2009 sind die sozialen Medien Mobil verfügbar sind. Und das die Generation z, die nach 1996 geboren ist, ist die erste Generation war die schon in der Mittelstufe mit Social Media in Berührung kam.“
Jonathan Haidt,
US-amerikanischer Professor für Psychologie der Stern School of Business und Spezialist für Moral und Moralpsychologie.